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Burg Hohenkrähen
Der Hohenkrähen ist ein über 600 Meter
hoher, nördlich von Singen gelegener
Berg vulkanischen Ursprungs. Der
markante Phonolithzahn war einst ein
Raubritternest, dessen Ruine auf einem
200 Meter hohen Phonolithkegel über den
Hegau herausragt, sein Blick reicht weit
über das Land hinweg und weit bis in den
Bodensee.
Einzelfunde belegen eine Besiedelung des
Hohenkrähen bereits seit der
Jungsteinzeit, zudem wurde er von den
Alemannen und Römern als Kultstätte
benutzt. Die Burg Hohenstätten wurde
ursprünglich von dem Adelsgeschlecht der
Friedinger in den Jahren 1180 bis 1190
errichtet. Erstmalig urkundlich wurde
die Burg im Jahr 1191 erwähnt.
Jetziger Inhaber der Burg ist die
Pfadfinderschaft „Grauer Reiter“, welche
die Ruine im Jahr 1956 von ihrem
Besitzer Graf Douglas gepachtet haben,
wofür sie sich verpflichteten, Anlagen
und Gebäude in Schuss zu halten.
Der durch Bäume und Sträucher
verwilderte Berg hält lediglich einen
einzigen Pfad für Besucher frei, denen
der Weg nicht zu mühsam ist, um sich
dieses denkwürdige und
geschichtsträchtige Bauwerk anzuschauen
und den einzigartigen Ausblick, welcher
bis zur Festung Hohentwiel reicht, zu
genießen. |
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