Altikon am Bodensee
Altikon ist im Thurtal, am östlichen Rand des Züricher
Weinlandes, gelegen. Die zum Kanton Zürich gehörende
politische Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Feldi,
Oberherten, Unterherten und Altikon.
Geschichte
Erstmals urkundlich erwähnt wird Altikon im Jahr 1243.
Das Geschlecht hauste auf einer oberhalb des Dorfes
gelegenen Burg. Nachdem das Geschlecht ausgestorben war,
reichte die Herrschaft durch viele Hände, bis die Stadt
Zürich sie im Jahr 1696 erwarb und Obervögten die Verwaltung
übertrug.
Seit 1791 steht anstelle des ehemaligen Schlosses ein
Landhaus, welches manchen Besitzerwechsel erleben musste,
bis es von der Schulgemeinde im Jahr 1869 erworben wurde.
Bis 1980 beherbergte das Schloss den Kindergarten, die
Abwartswohnung sowie die Gemeindekanzlei.
Die Güterzusammenlegung wurde im Jahr 1963 durchgeführt, und
lange blieb die Bautätigkeit gering. Neu entstanden sind die
Quartiere Oberdorf, Zelgli und Schlossacker.
Im Jahr 2002 erfuhr das Schloss eine Komplettrenovierung.
Mittlerweile befindet sich die Gemeindekanzlei im
Erdgeschoss und eine Fünf-Zimmer-Wohnung im ersten Stock.
Urlaub/sonstiges
Altikon ist eine sehr kleine, ungefähr 700 Einwohner
zählende Gemeinde und verfügt über ein Restaurant sowie
einen Bauernhof, welcher „Urlaub auf dem Bauernhof“
anbietet.
Die Gemeinde ist durch die Station Thalheim-Altikon der
SBB-Linie mit-den Nachbargemeinden verbunden.
Wer wirklich nur Ruhe und Erholung, umgeben von
wunderschöner und vielfältiger Natur, fernab von
Massentourismus sucht, ist hier bestens aufgehoben. |